Das Toskanische Archipel – Die Inseln Elba & Co.

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Wer an die Toskana denkt, dem kommen malerische Bergspitzen und Hügel, üppige Pinien und Zypressen, traditionelle Klöster oder leckerer Chianti in den Sinn. Warum es sich aber lohnt, auch mal einen Blick auf die toskanischen Inseln zu werfen, erklärt unser Blogpost über das Toskanische Archipel.

Eine Legende rund um die Entstehung der Inselgruppe verdeutlicht gleichsam auch recht bildhaft die Atmosphäre vor Ort. Sie besagt, dass der Perlenschmuck der thyrrhenischen Venus in sieben funkelnde Splitter zerbrach, als sie sich aus den stürmischen Wellen des Ozeanes erhob.

Und genau das sind die sieben Inseln des Archipels auch heute: artenreiche, naturbelassene Perlen mit einsamen Buchten und kristallklaren Gewässern, die seit 1991 unter Naturschutz stehen. Zum Archipel zählen die Inseln Elba, Giglio, Giannutri, Montecristo, Capraia, Pianosa und Gorgona.

Capo Bianco beach, Elba island.

Besonders auf ihre Kosten kommen hier Naturfreunde und Sportler, denn vor allem verschiedene Wassersportarten, wandern, tauchen, Rad fahren und reiten sind beinahe nirgendwo so ungestört möglich. Viel Ruhe herrscht auf allen Inseln, vor allem aber auf der Gefängnisinsel Gorgona, aber auch auf Montecristo, Pianosa, Gorgona und Giannutri. Diese Inseln sind nicht nur sehr klein, sondern auch in besonderem Maße durch den Naturschutz gegen Massentourismus gesichert.

Reglementierte Besuche sind meist aber dennoch möglich und werden von lokalen Genossenschaften verantwortet. Diese entwerfen und leiten Projekte, die natürliche Schönheit der Inseln zu wahren und gleichzeitig für einen begrenzten Tourismus zu öffnen. So können in den Sommermonaten bis zu 100 Besucher täglich unter Führung von Mitarbeitern des Nationalparks vor Ort Teile der Insel Pianosa besuchen.

scogli

 

Auf diese Weise entsteht auch bei den Besuchern ein besonderes Gefühl von Naturnähe. Besonders eine Überfahrt nach Giannutri lohnt sich! Die felsige Küste gilt als Tauchparadies, während auch das Inselinnere mit Artenreichtum punktet. Vegetation und Blütenpracht sind hier außergewöhnlich reich.

Touristisch erfahrener, aber noch immer ein Paradies der Erholung ist neben der größten und bekanntesten Insel Elba, vor allem Giglio. Der Hauptort Castello verdankt seinen Namen einer alten Festung, von der aus man einen grandiosen Blick über das offene Meer genießt.

beautiful Ischia island,italy - sant angello

 

Und das Meer ist auch auf dieser Insel wieder ein wichtiges Stichwort: Giglio gilt als eines der besten Tauch-Hotspots des Mittelmeeres. Mehrere Tauchbasen bieten von Campese oder Porto Tauchgänge an. Unterwasser begegnet man nicht selten Mondfischen, Thunfischschwärmen, Oktopussen, Muränen, Riesenseespinnen oder Seepferdchen.

Die drittgrößte Insel Italiens, Elba, wartet mit über 100 großer und kleiner Buchten auf. Zwar kein einsamer und im Sommer oftmals eher überfüllter Strand, aber häufig als schönster Flecken der Insel betitelt, ist der Spiagga di Biodola. Wer es etwas ruhiger mag, kann zum Beispiel in der Umgebung des traditionsreichen Bergdorfes Capoliveri an der Küste der Halbinsel Calamita sein Strandglück suchen.

tauchen

Generell ist eine der herausragendsten Besonderheiten Elbas das vielfältige Küstenvorkommen. Strände und Buchten der Insel sind lang und gold, klein und kieselig, schwarzsandig, weiß und steinig, oder aus glattem Granit. Es gilt also: Wer Italien in seiner vollen und vor allem unberührten Pracht erleben will, besucht das Toskanische Archipel, wenn auch nur bei einer kurzen Überfahrt während der Toskanareise.

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1 Kommentar

  1. Die Toskana ist eine der schönsten Italienische Regionen, eines der beliebtesten Reiseziele der Welt, die viele Besucher anziehen und ist eines jener Länder, die Sie hätte gerne mehr als einmal zu besuchen.
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