Die Must-Sees in Washington, D.C.

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Washington, D.C. ist ein Muss auf jeder USA-Reise, die in den Osten des Landes führt. Als Hauptstadt und Regierungssitz der USA hat Washington besonders viel Historisches zu bieten, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man in der Umgebung urlaubt.

Union Station

Los geht’s am eindrucksvollen Bahnhof. Die Union Station ist jedoch kein gewöhnlicher Bahnhof. Mit Stauen und Wandgemälden aus Gold und Marmor war die Union Station einst der größte Bahnhof der Welt als er 1907 eröffnete. Gekostet hat der Bahnhof sage und schreibe 25 Millionen Dollar. Neben zahlreichen Shops und Cafés befindet sich sogar ein Kino im Inneren des imposanten Gebäudes.

Capitol State Building

Im geografischen Mittelpunkt Washingtons befindet sich das Capitol. Auf einem Hügel thront das große weiße Gebäude inmitten eines großen Gartens. Hier sitzt der amerikanische Kongress. Mit rund fünf Millionen Besuchern im Jahr ist es eines DER Sehenswürdigkeiten des ganzen Landes.

Täglich finden kostenlose Besichtigungen in dem Kuppelbau statt. Man kann sich vorher im Internet anmelden oder im Visitor Center eine Eintrittskarte besorgen. Die Einlasskriterien sind jedoch streng. Nur kleine Taschen sind erlaubt und Essen und Getränke müssen am Eingang entsorgt werden.

Washington DC Capitol

Weißes Haus

Im Weißen Haus wohnt der US-Präsident. Sein Arbeitsplatz, das berühmte Oval Office, befindet sich im Westflügel. Seinen Namen hat es Theodore Roosevelt (US-Präsident von 1901-1909) zu verdanken, der das Gebäude wegen seines weißen Anstrichs kurzum „White House“ nannte. Das Weiße Haus verfügt insgesamt über 132 Räume und sogar einem eigenen Tennisplatz, einem Basketballfeld, einer Kegelbahn und einem Kinosaal.

Aufgrund personeller Kürzungen steht das Weiße Haus jedoch seit März 2013 nicht mehr für Besucher offen. Ein Blick von Außen auf das beeindruckende Gebäude lohnt sich dennoch.

Eastern Market

Der Eastern Market befindet sich in einer Halle und ist der letzte Markt der Stadt, der noch öffentlich zugänglich ist. Gekauft werden können frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch, aber auch Blumen und Süßigkeiten. Am Wochenende findet außerdem rund um die Markthalle ein Flohmarkt statt, auf dem Antikes und Handgemachtes angeboten wird.

Washington Monument

Das Washington Monument ist mit 160 Metern der höchste Aussichtspunkt in der Stadt. Gewidmet ist der Obelisk aus Marmor George Washington, dem ersten Präsidenten der USA. Das 1888 eröffnete Monument kann für 1,50 US-Dollar besichtigt werden.

World War II memorial Washington Monument DC

Arlington National Cemetery

Der Arlington National Cemetery liegt zwar nicht in Washington, sondern in Arlington (Bundesstaat Virginia), ist jedoch nicht weit entfernt von der Hauptstadt. Militär- und Nationalhelden finden auf dem Nationalfriedhof ihre letzte Ruhe. Der 250 Hektar große Friedhof kann entweder zu Fuß oder mit einem Tourmobil besichtigt werden. Zu sehen gibt es die Gräber von John F. Kennedy und seiner Frau Jackie sowie eine Wachablösung, die jede halbe Stunde stattfindet. Rund 260.000 Gräber befinden sich auf dem zweitgrößten Friedhof der USA.

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1 Kommentar

  1. Ein sehr schöner Bericht über D.C. mit vielen tollen Fotos. Ich war auch 2013 in Washington aber schaut selbst travelandfoodbyandy.blogspot.com