Zu Gast im Aquapura-Hotel in Portugal

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Ankuft Airport Porto und dann direkt mit dem Zug ins Douro Valley.  Unser Ziel ist das Hotel Aquapura im Norden Portugals. Während der knapp zwei stündigen Zugreise sieht man am Ufer des Rio Douro Kirchen, Klöster, verfallene Häuser, viele schöne Dörfer und natürlich Weingüter. Denn hier ist der weltberühmte Portwein zu Hause.

In der von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannten Region wird seit mehr als 2000 Jahren Wein angebaut. Von hier stamen die Trauben, aus denen die Engländer im 18. Jahrhundert den ersten Portwein machten und hier befindet sich unser Ziel: ein wundervolles Hotel, das Aquapura Douro Valley. Hinter den alten Mauern verbirgt sich eine kleine Oase, inmitten des Douro-Tal, im Norden Portugals dem außergewöhnlichsten Weinanbaugebiet der Welt. Asienreisende fühlen sich an die Reisterrassen erinnert. Kaum eine andere Weinregion entfaltet eine vergleichbare Dynamik wie die Heimat des Portweins.

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Zwischen Barqueiros und Mazouco, an der Grenze zu Spanien, schuf man auf diesen herrlichen Terrassen den Portwein, welcher von hier seine Reise um die Welt antrat. Einige Jahrhunderte haben Portweine die Douro-Region berühmt gemacht. Nun  produzieren junge Winzer neben dem Portwein auch ausgezeichnete neue Sorten. Zunehmend finden edle Rot- und Weißweine aus dem Douro-Tal weltweit ihre Liebhaber. Eine Reise ins Aquapura Hotel ist aber nicht nur für Weinkenner ein ganz besonderes Erlebnis. Es ist eine kleine Zeitreise. Langsam schlängelt sich der Douro, der dem Tal seinen Namen gab, durch das nördliche Portugal nach Porto und mündet in den Atlantik. Von Porto kommend, genießen wir die Reise mit dem Zug, bei der uns immer wieder der Strom wie ein Silberstreifen im Tal entgegenfunkelt.

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Das Hotel Aquapura Douro Valley ist ein Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert, welches nur äußerlich sein historisches Gesicht behielt. Der Lissaboner Architekt Luis Rebello de Andrade schuf durch Um- und Neubauten ein edles und elegantes Design. Etwas überraschend im vom Weinbau geprägten, bodenständigen Douro-Tal befindet sich hier ein Ort der Ruhe. Man findet schnell die innere Balance wieder. Das Hotel ist ein Ort zum Relaxen, ohne mobile Hektik, dafür mit viel Genuss. Konsequent durchgezogene Erdtöne tauchen das Hotel in ein warmes Licht . Wenn die Sonne im Sommer vom Himmel scheint, ist es innen bestimmt wunderbar kühl und man kann den Outdoorpool genießen oder den Tennisplatz bespielen

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Bei unserer Ankunft begrüßte uns ein freundliches Team und wir verschwanden in der Suite 419.
 Das spektakuläre, ungewöhnliche – vielleicht etwas dunkle – Interieur des Hauses haben die preisgekrönte Innenarchitektin Nini Andrade Silva sowie der portugiesische Architekt Luis Rebello de Andrade entworfen. Ob in den Restaurants, in der Bar, der Bibliothek, im Spa oder in den Zimmern, Suiten und Villen: von der freistehenden Badewanne, den hochwertigen Betten und den edlen Stoffen. Wunderschön ist der Blick durch die Panoramafenster auf den Strom und die Weinberge.

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Kultur und innovativer Luxus des Hauses, Mitglied bei „Small Luxury Hotels of the World“, vereinen sich auch in der Kulinarik. Diese  bietet das eigene Restaurant, wo sich ein perfektes Team um den großartigen Chef de Cuisine um uns kümmert. Natürlich offeriert der Küchenchef seinen Gästen frische, regionale Küche aus der Region und hält nicht besonders viel von der Molekularküche. Neben der feinen Kulinarik ist der 2.200 Quadratmeter große Spa, inklusive Indoor- und Outdoorpool (ab Mai ) ein Highlight im Fünf-Sterne-Aquapura Douro Valley. Schiffsausflüge oder ein Besuch der historischen Stadt Oporto einen Aufenthalt sehr reizvoll.
 Uns zog es mit dem Zug  – vorbei an Burgen, Klöstern und mittelalterlichen Dörfern- zurück ans Meer in Porto. Das House & Hotel Magazin kommt gerne wieder.

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