Zu Besuch im Bulgari Hotel in Mailand

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Ankunft Mailand-Malpensa, der größte der drei internationalen Flughäfen in Mailand, und dann direkt ins Hotel Bulgari. Es ist ein wunderschöner Ruheort inmitten der lebhaften Metropole, ein Platz der Besinnung, und ich habe mich auf der Stelle in dieses Design-Hotel verliebt.

Es ist aber nicht nur ruhig, es ist auch die heißeste Adresse in der Stadt – direkt zwischen der Via Montenapoleone und der Accademia di Brera schwebend in einem verträumten Garten mit wunderschönem alten Baumbestand. Das Hotel hat eine Lobby in aufregendem Dekor zwischen Luxus in größter Schlichtheit und toller Extravaganz. Das Interior besteht aus Teakholz und schwarzem Marmor und erfüllt die höchsten architektonischen Erwartungen. Alles liegt unweit von der Mailänder Scala entfernt, fast wie ein asiatisch anmutendender Palast der Stille, der den gestressten Reisenden mit  seinen asiatischen Untertönen und einem himmlischen Klostengarten beruhigt.

Hotel-Bulgari2Die Zimmer sind kleiner und intimer, als man es erwartet. Das Hotel hat gerade mal 58 Zimmer und elf Suiten. Sie haben elegante, holzvertäfelte Wände, dunkle Teppiche und Holzböden – alles formvollendet. Mein Badezimmer war der perfekte Rückzugsort mit schwarzer Badewanne aus Granit. Interessant! Auch der Spa- und Poolbereich sind ein einzigartiges Spasserlebnis. Die Mosaike des Schwimmbads funkeln smaragdfarben und das Schwimmen wird zum Genuss.

Hotel-Bulgari

Bella Italia bestimmt! Florenz, Rom und Venedig bekommen Bestnoten für ihr gutes Aussehen, während in Mailand gearbeitet wird und man abends in die Oper geht. Mailand ist einfach anders es hat gotische Kathedralen und den Dom. Dieses Meisterwerk zu bewundern ist  – ähnlich dem Genuss im Hotel Bulgari – eine Kombination aus Arbeit, Design und einem Gefühl für das Schöne, sozusagen der Spirit Mailands. Dies gilt auch für Mailands Opernhaus, die Scala, wo Aufführungen sehr ernst genommen werden – ein schlechter Auftritt hat schon mal zu Pöbeleien und Tumulten geführt.

Milan

Ich verbrachte den Tag mit Museemsbesuchen und unbeendeten Einkäufen bei Gucci, Armani, Prada und Versace. Für diese „harte Arbeit“ wurde ich mit leckerem Essen, Mailands unterhaltsamem Nachtleben und einer Nacht im Bulgari belohnt. Ich komme gerne wieder.

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