Ankunft Manila International Airport. Mich erwartet einer der größten Flughäfen der Welt. Hier ist Business as usual angesagt, die Taifun-Tragödie des Jahres 2013 wird vom Alltag überholt. 30 Grad, Winterflucht schon jetzt geglückt, hier ist alles unfassbar anders .
Wir wohnen im Hotel The Peninsula in Manila. Riesige Gebäude, die aus Glas und Stahl in den Himmel wachsen. Die Größe der Stadt, ist beeindruckend. Wir werden leider nicht am Airport abgeholt, dennoch fühlt man sich direkt nach der Ankunft als umsorgter VIP. Ein Hoteldiener in weißer Uniform übernimmt unsere Koffer.
Im Entree hinter der Glastür präsentiert sich koloniale Pracht. Das Hotel befindet sich in zentraler Lage des riesigen Molochs Manila. Makati heißt das Viertel und befindet sich in der Nähe des Banken- und Finanzdistrikts, aber auch direkt in der Hauptgeschäftsstraße.
Das Hotel hat 498 Räume und Suiten und eine der schönsten Lobbys der Welt ist der perfekte Ort für einen kleinen Café oder Drink zwischendurch. Es ist drei Stockwerke hoch und mit großartiger Kolonialstil ähnlicher Deckendekoration. In der Nähe befinden sich einige große etablierte Firstclass-Häuser wie das Shangri La.
Im Laufe der jahre wurden für das Peninsula fast 200 Millionen Dollar in Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten investiert. Alle Fahrzeuge werden vor Anfahrt vom Unterboden bis zum Dach kontrolliert – offensichtlich gibt es prominentere Besucher als uns im Haus.
Die 498 Wohneinheiten vom günstigsten Superior Zimmer bis zur Präsidenten-Suite haben ein moderneres Ambiente als beispielsweise das Haus in Bangkok oder Hongkong. Vorzügliche Betten. Als erste Hotelgruppe gab es eine zentrale Steuerung vom Nachttisch des Gastes für Licht, Klimaanlage und Luftfeuchtigkeit.
Telefon und Freisprechanlage sind im Bad in der Wand eingelassen. Für alle Gäste gibt es einen Obstkorb und Blumen (nicht nur für VIPs). Die Bäder sind fantastisch: Toilette, begehbare Dusche – alles in Marmor. Wir genossen ein großartiges Frühstücksbuffet; perfektes Ambiente und purer Genuss.
Im Restaurant gibt es einen riesigen Sashimi- und Sushi-Bereich, eine Grillstation, eine riesige Speiseeisbar mit 18 Sorten, aber wenig Früchte. Der Peninsula-Afternoon-Tea ist fast so berühmt wie der im Manila Hotel. Er wird untermalt von Walzermelodien. Im “Pen” gibt es eine große Auswahl an Dinner-Möglichkeiten: Im “Spices” indische und südasiatische Küchn, im “Old Manila” internationale Küche und im “Escolta” wird Buffet-Essen offeriert. Insgesamt eine großartige Erfahrung, besonders die grandiose Betreuung.
Dem Gast gilt höchste Aufmerksamkeit. Roomservice, Sauberkeit, alles auf 5-Sterne-Niveau. Zudem ein schöner Spabereich zum Wohlfühlen. Ein großartiges Flair berauscht die Sinne, ein klassisches Grand Hotel mit moderner Ausrichtung. Wir haben sehr gut geschlafen und fliegen morgen nach Boracay auf die schönste Insel der Welt. Mal schauen, was uns erwartet.
