Möglichkeiten die Route für die Reise zu planen

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„Wer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.“ So beginnt ein Zitat von Matthias Claudius. Aber im eigenen Sinne soll bei der Reise nicht die erste Erinnerung ein Verkehrschaos sein. Auch verfahren möchte sich niemand.

Eine schlechte Planung kann den Urlaubsbeginn vermiesen und im schlimmsten Fall sogar dafür sorgen, dass die Anschlussverbindung verpasst wird. Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Reise zu starten.

Reiseplanung mit Stadt- und Landkarten

Es hört sich altmodisch an, ist aber durchaus effektiv. Bei der Routenplanung auf einer Landkarte ist nicht gleich der kürzeste Weg zu erkennen. Dafür ist es einfach, bestimmte Bereiche zu umfahren. Immer wieder gibt es Stellen, die besonders stauintensiv sind oder die sich einfach nicht gut fahren lassen. Die Strecke kann auf der Landkarte eingezeichnet werden. Es ist aber auch möglich sich Notizen zu machen. In beiden Fällen sollte ein Beifahrer vorhanden sein, der mit dem Lesen der Karte vertraute ist.

Die vorgefertigte Reiseroute mit dem Routenplaner

Im Internet gibt es zahlreiche Routenplaner, die sich damit rühmen die schnellste, kürzeste oder beste Strecke für die Fahrt auszutüfteln. Dabei können diese Programme auf umfassende Daten zurückgreifen. Es handelt sich dabei jedoch um ein Programm. Menschliche Empfindungen und Intelligenz sind nicht zu erwarten. Die ausgedruckte Routenplanung sollte definitiv überprüft werden. Je nach Fahrtzeit und Stauaufkommen, kann es empfehlenswert sein, eine kleine Abweichung vom Ausdruck vorzunehmen. Auch hier ist ein Beifahrer nützlich, der vorliest, wenn die Straße gewechselt werden muss.

Computer

Die Fahrt mit dem Navigationsgerät

Seit längerer Zeit gibt es schon Produkte, die Landkarten verschiedener Länder gespeichert haben. Sie sollen einen perfekt an das Ziel bringen und in den meisten Fällen funktioniert dies sehr gut. Der Autofahrer ist dabei nicht abgelenkt und via Sprachausgabe bekommt er mitgeteilt, wann er wo abzubiegen hat. Gerade bei Baustellen sind die Navis jedoch nicht zu 100 Prozent zuverlässig. Die Vorgaben sollten daher immer kurz auf Logik geprüft werden. Ein Beifahrer ist bei dieser Methode jedoch nicht notwendig. Auch das Smartphone kann via App in ein Navi verwandelt werden.

Eine längere Fahrtzeit einplanen

Wer sich bei der Routenplanung nicht sicher ist oder sogar gerne ein wenig in der Gegend herumfährt, der sollte einfach genügend Zeit einplanen. Dann kann auch bewusst ein Abstecher gemacht werden, ohne eine Verspätung befürchten zu müssen. Wer jedoch nicht zumindest ein grundlegendes Verständnis von Orientierung besitzt, der sollte nicht auf eine der vorgestellten Möglichkeiten zur Planung der Reiseroute verzichten.

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