Fit bleiben im Homeoffice: Wie Sie jetzt am besten zuhause trainieren

Nicht nur ein gesunder Geist, auch ein gesunder Körper sind wichtig, um gut durchs Leben und besonders gut und fit durch den aktuellen Homeoffice-Tag zu kommen. Wir haben uns für Sie umgeschaut, wie breit und kreativ die Fitness-Angebote im digitalen Bereich mittlerweile sind: Ob App, mobiles Fitnessstudio, Youtube-Kanal oder Online-Kurs – für jeden Fitness-Level und jede Vorliebe ist etwas dabei.

Für Selbstdisziplinierte: Fitness- und Lauf-Apps für das Smartphone

Fitness-Apps bieten meistens fertige einzelne Videos an, die durch das Nachmachen helfen, in Form zu kommen oder zu bleiben. Oft trainiert man nur mit dem eigenen Körpergewicht, ganz ohne Geräte. Lauf-Apps hingegen helfen bei der Aufzeichnung Ihrer Laufaktivitäten. Mit beiden App-Arten können Sie wann immer gewünscht Sport machen. Die derzeit beliebtesten Anwendungen sind laut den aktuellen Downloadcharts folgende Apps:

• Bei der Fitness-App Freeletics coacht Sie eine künstliche Intelligenz und ermöglicht Ihnen nach individuellen Plänen in sechs oder mehr Wochen Ihr festgelegtes Ziel zu erreichen.
• Ebenfalls derzeit sehr beliebt ist das 7-Minuten-Training „Seven„, das verschiedene Workouts für Sie zusammenstellt. Das Prinzip der Anwendung basiert auf wissenschaftlichen Studien, wonach kurze, aber sehr intensive tägliche Trainings maximale Ergebnisse erzielen.
• Die App adidas running by runtastic dokumentiert die Laufwege, die zurückgelegte Laufstrecke, wie schnell Sie waren und wie viel Energie Sie verbraucht haben. Erfolge können mit einer Community geteilt werden.
• Nike+ Run Club hält ebenfalls fest, wann und wo Sie wie weit gelaufen sind. Die Anwendung kann für eine bessere Dokumentation mit Ihren Nike Schuhen verbunden werden. Dank sogenannter Challenges können Nutzer gemeinsam mit anderen Läufern weltweit trainieren und sich gegenseitig motivieren.

Für drinnen wie draußen: trendige Gym-Bags

Spätestens seit ihrem Auftritt in der „Höhle der Löwen“, einer TV-Sendung für innovative Start-upler, kommen Sie kaum mit der Produktion ihres handlichen Fitnessrucksacks „Pakama“ hinterher. Kein Wunder, denn das Start-up aus Düsseldorf hat quasi ein Fitness-Studio in einer Tasche entwickelt. Diese beinhaltet zehn Sportgeräte, kann überall hin mitgenommen werden und bietet zudem noch genug Platz für Schuhe, Kleidung und Ähnliches. Eine App liefert darüber hinaus 500 Übungen um Fitness und Kraft zu trainieren – drinnen wie draußen. Fazit: Der Rucksack ist ideal für Abschalt-Pausen während eines langen Home-Office-Tages.

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Für Drinnenbleiber: Online-Kurse und Online-Fitnessclubs

McFit-Mitglieder konnten die Videos der Online Fitness-Plattform „Cyberobics – Train like Hollywood“ schon vorher in den Trainingsräumen der Studios ansehen und so mittrainieren. Die Kurse sind online für 30 Tage kostenlos nutzbar. Der einzige Unterschied: Man befindet sich zu Hause und guckt sich das Video zum Mitmachen auf dem eigenen TV oder Ähnlichem an. Hier ein Beispiel-Video (Teaser) für einen der Kurse, die immer mit einem prominenten Trainer aufgezeichnet werden:

Für Fans: Youtube-Kanäle mit Home-Workouts

Wer lieber Motivation bei Youtube-Stars findet, der hat mittlerweile eine breite Auswahl: Da wäre z.B die australische Personal Trainerin Kayla Itsines, die regelmäßig neue Fitness-Videos produziert. Hier eines ihrer Videos für ein Ganzkörpertraining zuhause:

Ebenfalls sehr prominent, vor allem in Deutschland, sind Pamela Reif und Sascha Huber, der auch sehr viele Bodybuilding-Elemente in sein Programm integriert. Die Videos der Youtuber sind in der Regel bis zu 30 Minuten lang und ähneln in der Art diesem hier von Sascha Huber:

Also, jetzt gibt es eigentlich keine Ausrede mehr, sich auch zuhause fit zu halten, oder?

Wie halten Sie sich im Homeoffice fit? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!