Zu Besuch im Mandarin Oriental Hotel in Miami

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Ankunft International Airport Miami; hier funktioniert die US-Immigrationsprozedur schnell und problemlos. Vielleicht liegt es auch daran das Miami fest in spanischer Hand ist.

Das exklusive Miami Beach hat sich nach der Lehman-Pleite und dem Platzen der Immobilienblase neu definiert. Künstler und Designer beleben Miami Beach. Viele Reiche aus Südamerika und insbesondere Brasilien haben die Krise genutzt und sich in Miami eingekauft. Für mich geht es heute zum Hotel Mandarin Oriental Miami. Es liegt auf einer kleinen Privatinsel dem Brickell Key.

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Die Lage ist für einen Miami Aufenthalt optimal. Hinter dem hohen Gebäude befindet sich die Skyline von Miami, östlich vom Hotel liegt Miami Beach mit seinen historischen Art-déco-Hotels am azurblauen Atlantik, den weißen Stränden und den Plätzen für die „in crowd“ und Partyszene.

Auf „unserer“ kleinen Mandarin Oriental Privatinsel geht es ruhig zu, wesentlich ruhiger als in Miami Beach. Hier lässt es sich entspannen am privaten Oasis Beach-Club. Auf der riesigen Fläche gibt es Cabanas, ein großes Schwimmbad, einen Whirlpool, Hängematten, Sonnenliegen sowie den perfekten White Beach mit Blick auf die Bucht von Biscayne. Von hier sind es nur noch 200 Meilen bis Kuba.

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Wow, ich gerate jedesmal ins Schwärmen. Das Hotel hat einen großen Garten mit gepflegten Rasenflächen, der sich beinahe zum Golfspielen eignet. Das Mandarin-Oriental-Hochhaus ist von außen dezent – ein schlichtes, weißes Gebäude mit eckigen Fenstern und Balkonen. Anders als zum Beispiel das neue IconBrickell Luxuswohnprojekt, wo man unter den beiden Türmen einen Urwald aus Stahl vorfindet.

Im Mandarin Oriental zählen die inneren Werte: das Interieur des Hotels ist großartig und wunderschön. Die Lobby des Mandarin Oriental ist elegant in warmen Farben mit Polstermöbeln und einer hohen, holzverkleideten Decke gestaltet. Sie vereint westliche, moderne Elemente mit asiatischem Stil. Vergleichbar mit dem neuen Look des Sofitel So in Bangkok.

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Die 31 Suiten und 295 Zimmer des Hotels sind ein Mix aus Art-déco und asiatischen Elementen. Die Superior-Zimmer sind geräumige große Erholungsoasen. Sie verfügen über Marmorbäder. Die eleganteste und größte Suite des Hotels ist die 220 Quadratmeter große Oriental Suite. As high as possible, hier checkt man im obersten Stock ein. In der weißen Suite stehen ein Klavier, Kamin, sowie eine riesige Fine Dining Tafel bereit.

Die Schlafzimmer sind orangerote Prinzessinenschlafgemache. Alle Räume verfügen über Zugang zum großen Occean View Balkon mit Blick über die Bucht. Der Spa-Bereich verfügt über  Saunen,  Dampfbäder und Whirlpool. Es gibt vielfältige Massageanwendungen, (schwedisch, shiatsu, hot), Ayurveda-Rituale, Yoga und Pilates. Das hoteleigene Restaurant Azul bietet viel Genuss. Es gibt anspruchsvolle regionale Gerichte, aber auch Scampis, feines Sushi oder Rindersteaks.

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Mein Foodtip für Miami ist das Copperbox Culinary Atelier. An zwei Abenden in der Woche gibt es großartige 7-Gänge Gourmetmenüs. Küchenchefin ist die Venezuelanerin Gabriele Machado. Sie serviert ein fantastisches Essen. Meine Gänseleber wurde in Grand Marnier gegart und mit Blattgold verziert; die Mangos für das Desert mit Ananas Eis kommen aus dem eigen Garten. Dazu floss viel Champagner.

Miami ist immer schön und dann noch ein Rückflug im A 380 mit Happy Landing in Frankfurt. Ich bin glücklich.

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