As high as possible – Ritz-Carlton The Kowloon

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Diesmal kein Flug nach Hongkong Lantau, sondern mit Air Asia nach Macau. Ankunft am International Airport bei schwülwarmen Wetter und 30 Grad, dann noch 50 Minuten mit der Fähre nach Hongkong. Ich rieche den duftenden Hafen. Schnell durch die Immigration und schon bin ich in einer meiner Lieblingsstädte.

Garküchen, Hochhausschluchten, dichter Verkehr, alle Menschen in Eile und die roten Taxis. Ich liebe es hier zu sein. Für mich ist es das New York Asiens. Die Reise führt mich ins fantastische Ritz-Carlton The Kowloon. As high as possible ist hier Gesetz. Das Hotel befindet sich ganz oben im International Commerce Centre (ICC), dem viert höchsten Gebäude der Welt.

Es heißt ICC, genau wie in Berlin das Kongresszentrum in dem jedes Jahr die Tourismusmesse ITB stattfindet. Aber wir sind nicht in Berlin, sondern in Hongkong und das ist großartig. Das ICC ist der mit 490 Metern und 108 Etagen höchste Wolkenkratzer der Stadt und befindet sich in Kowloon.

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Hong Kong hat drei Gebiete,: Hongkong Island, die Halbinsel Kowloon und die New Territories. Das Ritz-Carlton The Kowloon befindet sich in den Etagen 102 bis 118 und war mal das höchste Hotel der Welt. Das schöne Interieur des 5-Sterne-Hauses wurde von dem weltbekannten Designbüro LTW entworfen.

Direkt ins Hotel fahren funktioniert aber nicht; erst in die neunte Etage und dann in die Lobby in der 103. Etage. Das Hotel hat 312 Gästezimmer und Suiten. Alle Räume bieten großartige Aussichten über die Hafenstadt, besonders bei Nacht. Die Zimmer sind alle groß, das Highlight die „The Ritz-Carlton Suite“ sogar 400 Quadratmeter.

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Auch die Kulinarik ist großartig. Es gibt das Restaurant „Tin Lung Heen“, das feine kantonesische Küche serviert, und eine offene asiatische Küche. Beide Restaurants befinden sich im 102. Stock. Das Restaurant Ozone in der 118. Etage bietet die höchsten Open-Air-Terrasse der Welt. Sehr zu empfehlen sind hier die asiatischen Tapas.

Ein reichhaltiges Angebot an Spa & Wellness findet man ebenfalls im Hotel. Im Innenpool mit Blick auf den Victoria Harbour die Bahnen zu ziehen, ist fantastisch. Körper, Geist und Seele sind beruhigt. Dann geht’s runter in die Stadt. An den endlosen Hochhausfassaden blinkt eine  Neonreklame neben der nächsten.

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Ich mag die hongkong-chinesischen Märkte und die großen Schaufenster der Luxusbrands. Sogar einen schönen, kleinen Ikea-Store in der Innenstadt haben wir gefunden. Für die Bewohner ist Einkaufen offensichtlich ein Teil ihrer Kultur. Die schönsten Dinge in Hongkong gibt es recht günstig.

Mit der Starferry rüber setzen aufs Festland, die 262 Inseln von Hongkong bewundern, Nudeln in den Garküchen essen, in den Hochhausschluchten schlendern, eine Fahrt mit der alten Straßenbahn oder auch zum Pferderennen auf die  weltberühmteste Pferderennbahn – all das kostet nur ein paar Euros.

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Dann zurück zum Ritz Carlton, ins 112 Stockwerk, die Harbour View genießen. Und tatsächlich flog am Hotelzimmer ein Adler vorbei, auf dem Weg zu seinem Horst auf dem Hongkong Peak. Gut geschlafen haben wir und ein tolles asiatisches Frühstück mit Nudeln und Dim Sum gab es am nächsten Morgen auch. Auch ein kurzer Stopover lohnt sich, um chinesische Luft zu schnuppern. Es hat Spaß gemacht,

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