Die erste Mahlzeit des Tages ist die Basis für einen erfolgreichen Start in den Tag. Dieser Leitsatz gilt nicht nur für Privatreisende, sondern auch für Menschen, die geschäftlich häufig unterwegs sind. Die Buchungsplattform HOTEL DE hat nun die Landsleute von sieben Staaten (Deutschland, England, Frankreich, die Niederlande, Italien, Spanien und Brasilien) zu ihren Essgewohnheiten auf Reisen befragt und festgestellt, dass die Nationen unterschiedlich ticken. Die Erkenntnisse des internationalen Frühstücksvergleichs von HOTEL DE wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten…

1Italiener und Spanier scheinen preissensibler

Weitestgehend sind sich unsere Befragten einig in einem Punkt: Frühstück im Hotel sollte nicht übermäßig teuer sein. Allerdings sticht im Vergleich hervor, dass insgesamt 68% der Spanier und Italiener nicht mehr als einen Zehner pro Frühstück auf ihre Rechnung packen möchten. Damit scheinen sie die wahren Sparfüchse unter den Hotelbesuchern zu sein.

2Engländer stehen zum English Breakfast so wie die Italiener zum Süßen

Gebackene Bohnen, Tomaten, Champignons, Würstchen und Spiegelei – was auf den ersten Blick auch durchaus den deutschen Geschmacksnerv trifft, sind natürlich Zutaten eines traditionell englischen Frühstücks. Zu diesem stehen eben auch jene Engländer – die den deftigen Tagesstart zu 49% präferieren. Schützendeckung für das Frühstück ihrer Wahl gibt’s von den Deutschen und Niederländern.

3Franzosen sind gerne unter sich

Angenommen Sie haben die Wahl, welchen Platz im Frühstückssaal würden Sie wählen? Einen Fensterplatz, einen Platz am Ausgang, einen Platz in direkter Buffetnähe oder einen ruhigen Platz in der hintersten Ecke des Raumes? Nun, während die Mehrheit unserer Befragten sich insgesamt für einen aussichtsreichen Platz am Fenster entscheidet (70%), sind es 48% der Franzosen, die sich etwas morgendliche Abgeschiedenheit und damit einen Platz in der hintersten Ecke des Raumes wünschen. Über die Gründe kann wild spekuliert werden. Entweder sind Franzosen einfach gerne unter sich, oder der Platz in der hintersten Ecke ist der meist unterschätze im Restaurantbereich. Schließlich wird man an diesem Platz selten wahrgenommen, hat aber gleichzeitig den vollen Überblick.

4Italiener sind wahre Sprintkönige im Frühstückssaal

Alle sind sich einig. Der ersten Mahlzeit des Tages muss ein angemessener Zeitrahmen zugeschrieben werden. Mindestens 40-50 Minuten. Alle? Nicht ganz! Zugegeben unerwarteter Weise sind es die Italiener denen ein 30-minütiger Frühstücksstop am Hotelbuffet reicht. Beeindruckend wenig Zeit, um das Dolce Vita schon am frühen Morgen zu zelebrieren!

Die Infografik von HOTEL DE gibt einen Überblick über die sieben Nationen und klärt darüber hinaus noch weitere Fragen. Mit diesen Insights können Sie sich bestens für Ihre nächste Geschäftsreise zu unseren europäischen Nachbarn vorbereiten.

 


Was haben Sie bisher für Erfahrungen auf Geschäftsreisen im Ausland gemacht? Haben Sie Unterschiede im Verhalten der verschiedenen Landsleute gemacht? Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungen in den Kommentaren.

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1 Kommentar

  1. Zimmer mit Frühstück muss sein. Dabei muss nicht immer ein Riesenbuffet aufgefahren sein, die Basics müssen stimmen: Etwas süsses, etwas deftiges, und für den Start in den Tag eine Vitaminbombe. Bei kleineren Betrieben leidet dann die Qualität, wenn z.B. 10 Sorten verschiedene Mortadella angeboten wird. Nach einem ausgiebigen Abendessen ist der morgendliche Appetit oft deutlich eingeschränkt, da braucht man eben nicht viel, aber gut.