New York – die Stadt, die niemals schläft

3629

Jedes Jahr kommen über 50 Millionen Besucher aus aller Welt, um diese Stadt kennenzulernen. Das alleine beweist, dass New York von seiner Attraktivität noch lange nichts eingebüßt hat. New York ist immer noch der wichtigste Wirtschaftsstandort und Handelsumschlagplatz weltweit.

Seit seiner Entstehung im 17. Jahrhundert war diese Stadt immer schon ein Schmelztiegel für Menschen aus aller Herren Ländern gewesen. Man kann New York mit seiner Freiheitsstatue auch als ein großes Symbol des amerikanischen „Way of Life“ ansehen. New York ist auch eine der teuersten Städte, dies muss man wissen, bevor man hier einen ausgiebigen Stadturlaub genießen will. Viele denken zuerst an Manhattan, wenn man über New York spricht. Die Insel hieß Manna Hatta bei den indianischen Ureinwohnern.

Wall Street, George Washington, Federal Hall, New York, USA

Im Jahr 1626 kaufte der Holländer Peter Minuit die Insel für 60 Gulden von den Indianern ab. Die Holländer nannten ihre Siedlung Nieuw Amsterdam. Später wurde die Siedlung von den Engländern erobert und umbenannt. Nicht nur der natürliche Hafen war ein Grund für das wirtschaftliche Wachstum dieser Stadt. 1825 wurde der Eriekanal eröffnet und die Wirtschaft boomte noch mehr. Manhattan ist nur einer von fünf Stadtteilen New Yorks, den „Boroughs“, aber in diesem Stadtteil ist nicht nur die Börse an der Wall Street beheimatet, hier sind auch die Immobilienpreise am höchsten.

New York ist aber nicht nur die Metropole der Wirtschaft. Mit seinen gut 200 Museen, 500 Kunstgalerien, 150 Theatern und zahlreichen Discos und Musikclubs ist diese Stadt weltweit gesehen auch einer der wichtigsten Kunst- und Kulturstandorte. Hier werden Trends geschaffen, in der Mode, in der Musik und auch im Lifestyle. Simone de Beauvoir hat schon recht mit ihrem Satz über diese Stadt: „New York hat etwas, das Schlaf nutzlos macht.“

New-York

New York – „Think Big!“

In New York ist alles groß. Fast 6.000 Gebäude haben mehr als zwölf Stockwerke und hier sind mit die höchsten Hochhäuser der Welt gebaut worden. Die schiere Größe und Höhe dieser Hochhäuser ist immer wieder beeindruckend. Nicht umsonst wird New York auch „The Big Apple“ genannt. Das Empire State Building, die Freiheitsstatue und die Brooklyn Bridge – dass sind die ersten und bekanntesten Anlaufpunkte für eine Sightseeingtour. Tatsächlich ist aber jeder Stadtteil New Yorks, ob es jetzt Brooklyn, Staten Island, die Bronx, oder Queens ist, eine Welt für sich. Jeder Stadtteil ist die Heimat für eine oder mehrere Nationalitäten. Dementsprechend bunt und vielseitig ist das sozial-kulturelle Stadtleben – dies ist auch ein Grund dafür, warum New York so attraktiv für Touristen und Menschen ist, die in der Stadt bleiben wollen.

New York wurde oft auch als eine unsichere Stadt mit einer hohen Kriminalitätsrate angesehen. Es hat sich in den letzten Jahren aber viel verändert. Die Stadt ist eine der sichersten Metropolen. Als Neuankömmling fällt einem sofort die Höflichkeit im Umgang miteinander auf. Seit dem Terroranschlag auf das World Trade Center scheinen die New Yorker enger zusammen gewachsen zu sein. New York ist also mehr denn je immer eine Reise wert, nicht nur wegen der vielen interessanten Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem auch wegen der einmaligen Lebenskultur.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.