Viel Verkehr, nervige Umleitungen, einsetzende Müdigkeit – wer ständig beruflich mit dem Auto unterwegs ist, weiß, dass lange Fahrten kein Zuckerschlecken sind. Wie gut, dass es kleine Helfer gibt, die Ihnen das Leben einfacher machen.

Holen Sie sich in unserem Video und unseren unten aufgeführten Tipps ein paar Inspirationen für nützliche Auto-Gadgets, damit die Reise mit dem Firmen- oder Mietwagen zum Erlebnis wird – und sicher noch dazu.



1Wenn der Akku leer ist: Superschnelle Ladegeräte fürs Auto

Dieses Problem dürfte den meisten Geschäftsreisenden schon einmal passiert sein: Sie müssen noch ein ganz dringendes Telefonat führen oder von unterwegs eine E-Mail absenden, doch genau jetzt ist der Akku leer. In diesem Fall helfen superschnelle Kfz-Ladegeräte. Setzen Sie am besten auf zwei USB-Anschlüsse, so können Sie parallel laden. Wichtig ist, dass das Ladegerät universal einsetzbar ist und aus haltbarem Material wie z.B. Aluminium und fest ohne Wackeln im Anschluss sitzt. Im Dauereinsatz bei mehreren Stunden sollte es nicht heiß werden. Im besten Fall ist die Ladeleistung sogar so stark, dass sich der Akku, selbst wenn Sie Ihr Handy als Navi benutzen, trotzdem noch weiter auflädt. Unser Tipp: Das RAVPower Extreme Mini Auto Ladegerät. 

2Die nächste Generation der Profi-Organizer

Einen leeren Beifahrersitz kann man doch effektiv nutzen – das dürfte sich wohl der Gründer des Crowdfunding-Projekts Slotpack gedacht haben, als er auf seine Geschäftsidee gekommen ist. Der Slotpack hält 1,5 Liter Flaschen sicher, ideal für lange Strecken, auf den viel Trinken wichtig ist. Wenn doch einmal etwas ausläuft, ist die Orga-Box wasserdicht und abwaschbar. Hier passt alles hinein, was man unterwegs benötigt und benutzt, z.B. Stifte, Parktickets, Visitenkarten, Tissues & Co. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe des Sicherheitsgurtes; so rutscht nichts und bleibt beim Autofahren genau da, wo es sein soll. Die neue Orga-Box kostet rund 150 Euro; mehr Informationen finden Sie hier.

3Damit nichts mehr wackelt: Geniale Handyhalterungen

Es gibt nichts Nervigeres als Smartphones, die in der Ablage hin- und herrutschen. Wie wäre es da einmal mit einer Handyhalterung, die in jedem Auto hält, dreh- und schwenkbar ist und nie wackelt? Wir empfehlen den neuen Grooveclip Dash Magnet – dank Saugnapf bietet diese Vorrichtung den besten Halt, sowohl für die Scheibe als auch die Armatur. Der Ansatz mit dem einfachen magnetischen Aufsetzen ist kinderleicht und richtig smart. Dafür einfach das Magnet-Plättchen an der Rückseite des Smartphones anbringen und vor den Grooveclip halten – fertig. Der Dash Magnet kostet rund 20 Euro, weitere Informationen gibt’s hier

4So geht Arbeiten nebenbei: Eine gute Freisprecheinrichtung ist Gold wert

Wer nutzt die Zeit im Auto nicht gerne für ein paar Telefonate? Sich in Deutschland bei laufendem Motor beim Nutzen des Smartphones von der Polizei erwischen zu lassen, ist jedoch teuer: Es droht nicht nur ein Bußgeld von 100 Euro, sondern im schlimmsten Falle sogar ein Fahrverbot. Die Lösung: eine Freisprechanlage, die sich dank Bluetooth mit dem Smartphone verbindet.

Achten Sie dabei auf eine sehr einfache Handhabung, die nicht vom Verkehr ablenkt, sowie eine gute Sprachqualität ohne Echo. Eine clevere und platzsparende Lösung ist die Kinivo BTC 450 Bluetooth Freisprecheinrichtung, bei der ein Stecker in den AUX-Anschluss des Radios eingesteckt wird und das andere Ende am Zigarettenanzünder. Die Einrichtung selbst wird per Klebepunkt am Armaturenbrett angebracht. Dann einfach beim Handy Bluetooth einschalten. Zum Annehmen des Telefonats muss nur ein Knopf gedrückt werden. Musik vom Smartphone kann übrigens ebenfalls darüber im Auto gehört werden. Kleiner Tipp: Bei Störgeräuschen durch die Stromversorgung über den Zigarettenanzünder einen Cinch-Entstörfilter für die Freisprecheinrichtung nutzen; der sorgt anschließend für kristallklaren Sound. Die Einrichtung kostet um die 35 Euro.

5Nicht mehr alles selbst machen: Sprachassistenten als digitale Beifahrer

Nachrichten diktieren während des Fahrens, Anrufe tätigen via Sprachsteuerung, die aktuelle Verkehrslage oder anstehende Termine checken und Navigationsziele ansagen lassen – all das machen Sprachassistenten möglich. Der Vorteil dieser kleinen Helfer  liegt auf der Hand: Ihre Hände bleiben am Steuer, der Blick ist weiterhin konzentriert und aufmerksam auf die Straße gerichtet.

Amazons Sprachassistentin Alexa zum Beispiel lässt sich mittlerweile gut in Autos nachrüsten. Eine Möglichkeit ist es, einfach auf den Echo Dot zu setzen, indem man sein Smartphone im Auto als Hotspot nutzt (ab rund 40,- Euro). Eine weitere Option: einen Adapter mit Alexa-Integration. Wir empfehlen den Anker Roav Viva, der in den Zigarettenanzünder gesteckt und über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden wird (rund 50 Euro).

6Projektionssysteme: Head-Up-Displays fürs Auto

Das Smartphone-Display größer darstellen und sich damit besser navigieren lassen – das geht mit sogenannten Head-up-Displays. Dieser kleine technische Kniff spiegelt nützliche Informationen wie den Straßenverlauf, die Geschwindigkeit, den Verbrauch und die verbleibende Fahrtzeit auf eine Projektionsfläche. Eine sehr komfortable Lösung gibt es von Hudway Glass für rund 80 Euro. Für die Nutzung müssen Sie zunächst eine kompatible App installieren, die Karten und Straßenverläufe abbilden kann, und sich dann auf die Fläche des Head-Up-Displays projizieren lässt. Vorteil für Sie: Der Blick ist stets nach vorn gerichtet und die die maximale Aufmerksamkeit beim Autofahren gewährleistet.


 

Auf welche kleinen Helfer setzen Sie während Ihrer Autofahrt? Verraten Sie uns Ihre Lieblings-Gadgets, die Sie für die Geschäftsreise mit dem Dienst- oder Mietwagen nutzen! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge in den Kommentaren.

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232 Kommentare

  1. Mir gefällt die Idee, ein Autozubehör zu bekommen, das ein Telefon in einer Wiege hält und nie wackelt. Meine Frau und ich planen den Kauf eines Gebrauchtwagens, und wir werden mehrere Autozubehörteile benötigen. Zusammen mit all den anderen Autozubehörteilen, die wir bekommen werden, werden wir auch etwas bekommen, das unsere Telefone halten kann.

  2. Ich würde mir gerne einen Sprachassistent kaufen. Das ist ganz praktisch beim Auto fahren. Ich dachte, so ein Gadget im Auto schon installiert werden muss. Da man aber das Gadget einfach ins Auto stecken muss ist voll cool und einfach. Ich fahre sehr viel mit dem Auto für die Arbeit. Ich fand es für mich auch wichtig, alles im Auto organisiert zu haben. Ich fand eine Firma, die das für Arbeitswagen macht und es hat sich gelohnt. https://www.messerer.at/de/produkte-und-leistungen/innenaus-und-umbauten/

  3. Zunächst: Da wir noch kein Bier zusammen getrunken haben: Bitte mit SIE.
    Dann verwenden Sie so viele englische Worte, die für mich böhmische Dörfer sind. Es fängt mit gadgets an und hört bei Slotpack auf. Was ist denn das? Befleißigen Sie sich doch bitte der deutschen Sprache. Sie wollen doch etwas verkaufen und da sollte der Kunde doch zumindest verstehen, was er kaufen soll! Außerdem sind wir hier in Deutschland.

    • Liebe Frau oder lieber Herr Laubender, zunächst recht herzlichen Dank für Ihr Feedback und Ihre offenen Worte. Jegliche Kritik ist bei uns immer willkommen, weil sie hilft, unser Produkt besser zu machen.
      Wir versuchen, stets den richtigen Ton zu treffen, allerdings ist das nicht immer ganz einfach. Das liegt daran, dass unsere Leser zum Beispiel hier auf dem Blog anders angesprochen werden wollen als Zuschauer auf Video-Kanälen wie YouTube, auf denen die Leser/Zuschauer gerne mit „Du“ angesprochen werden möchten. Natürlich könnten wir zwei Videos produzieren und für jeden Kanal aufbereiten, aber das bedeutet einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand und ist dementsprechend auch mit teils hohen Kosten verbunden – von daher müssen wir hier manchmal Kompromisse eingehen.
      Auch die Wortwahl mit Blick auf sprachliche Nuancen ist bei uns ein wichtiges Thema, das wir immer wieder diskutieren. Wie Sie vielleicht selbst aus Ihrem Alltag wissen, haben es mittlerweile viele englische oder auch französische Begriffe in den deutschen Wortschatz geschafft, ohne dass es die Leute heute noch bewusst hinterfragen. Menschen haben ein Rendezvous und nicht nur eine Verabredung, zwei Parteien sprechen gerne von einer Win-Win-Situation – und keiner hinterfragt es mehr. Der Duden nimmt übrigens jedes Jahr Hunderte Begriffe englischen Ursprungs in das Nachschlagewerk auf. Eine Redaktionsleiterin wurde 2017 mit den Worten zitiert: „Es ist einfach Fakt, dass viele Dinge in unser Leben treten, die aus dem englisch-amerikanischen Raum kommen, wenn man zum Beispiel an technische Entwicklungen denkt.“
      Ein „Gadget“ als „Gerät“ oder „technische Spielerei“ zu übersetzen, würde hier den Sinn verfremden. Wir sind der Meinung, dass sich „Gadget“ nicht eins zu eins übersetzen lässt, das Wörtchen aber mittlerweile vom Großteil unserer Kunden benutzt wird. Mehr oder weniger Recht gibt uns auch der Duden, der das Wort in seinem Nachschlagewerk verankert hat: https://www.duden.de/rechtschreibung/Gadget
      Zum „Slotpack“: Wie haben das Wort ganz bewusst kursiv geschrieben, um zu kennzeichnen, dass es sich hierbei um den Markennamen handelt. Dass es ein Organizer für das Auto ist, wird hoffentlich durch die Erklärung offensichtlich. Zur Not helfen wie in diesem Artikel ja auch Produktbilder, die illustrieren, worüber gesprochen bzw. geschrieben wird.
      Falls Sie noch Fragen oder Anmerkungen haben, melden Sie sich gerne jederzeit bei uns. Wie oben beschrieben: Wir wollen unsere Produkte wie auch diesen Blog stetig verbessern, und freuen uns deshalb über jegliches Feedback – schon wieder ein Wort englischen Ursprungs 🙂 Viele Grüße und angenehmen Tag, Daniel

    • Hallo Herr Werner, wir möchten natürlich ungern Werbung für einen Anbieter machen. Deshalb können wir Ihnen an dieser Stelle nur den Tipp geben, einfach „Head-Up-Display“ bei der Suchmaschine Ihres Vertrauens einzugeben – und schon werden Sie die Qual der Wahl haben. Beste Grüße und viel Spaß beim Stöbern, Daniel