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83 passende Hotels in Lille

























Häufig gestellte Fragen zu Hotels in Lille
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Die charmante Hauptstadt der Region Nord-Pas-de-Calais an der Grenze von Belgien bietet Besuchern eine herrliche Architektur, ein vielfältiges kulturelles Angebot und köstliche nordfranzösische Spezialitäten wie die Moules-Frites, die sich niemand entgehen lassen sollte.
Auch wenn Lille heute politisch zu Frankreich gehört, macht die Stadt doch geografisch einen Teil der alten Grafschaft Flandern aus und bildet heute mit den benachbarten belgischen Städten die Eurométropole Lille-Kotrijk-Tournai. In seiner langen wechselhaften Geschichte brachte es Lille zur meistbelagerten Stadt Frankreichs, die mehrfach ihren Besitzer wechselte. Ihre günstige Lage machte sie nicht nur begehrt als Garnisonsstadt, sondern auch für den Handel: Noch heute zeugen die Alte Börse und der über 100 Meter hohe Belfried vom Reichtum der Stadt. Die malerischen Gassen der Altstadt mit ihren vielen Restaurants und Bistros sind auch die beste Adresse für ein Hotel in Lille.
Ein Meisterwerk des berühmten französischen Architekten Sébastian Leprestre, Marquis de Vauban, ist die imposante, sternförmige Zitadelle, die zwischen 1667 und 1670 angelegt wurde und als Königin der Zitadellen gilt. Eine weitere sehenswerte Festung ist das kleinere Fort du Réduit mit der hübschen Kapelle. Bekannt ist auch die Kathedrale Notre Dame de la Treille, kurz La Treille genannt, deren Grundsteinlegung bereits 1854 erfolgte, die aber erst 1999 endgültig mit der modernen Westfassade vollendet wurde. Mit dem Ende der traditionellen Industrien und des Bergbaus geriet Lille Mitte des 20. Jahrhunderts in eine schwere Krise. Der Umschwung erfolgte ab 1988 mit dem Bau eines neuen, hochmodernen Geschäftsviertels. Zugleich erhielt Lille mit dem Bau eines neuen Bahnhofs für TGV und Eurostar neue Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt.
Durch die Ernennung zur Kulturhauptstadt 2004 bekam das kulturelle Leben in Lille einen großen Aufschwung. Zu den vielen sehenswerten Museen der Stadt gehören der Palais des Beaux Arts mit zahlreichen Meisterwerken der europäischen Malerei und das Museum für Naturgeschichte und Geologie mit über 250.000 Ausstellungsstücken. Einen Besuch wert ist auch das Musée de L'Hospice Comtesse, ein ehemaliges Hospiz, das bereits 1237 von der Gräfin Johanna von Flandern gegründet worden war und noch bis 1939 Patienten betreute. Das Geburtshaus von Charles de Gaulle, dem berühmtesten Sohn der Stadt, in der Rue Princesse wurde ebenfalls zum Museum umgestaltet.
Liebhaber der modernen Kunst finden in den umliegenden Städten weitere Leckerbissen, wie das LaM in Villeneuve d'Ascq und das Museum La Piscine in Roubaix, das in einem wunderschönen alten Art-Déco-Schwimmbad eingerichtet wurde. Das größte Highlight im Veranstaltungskalender ist die berühmte Braderie de Lille, die jedes Jahr am ersten Wochenende in September stattfindet und als größter Trödelmarkt von Europa gilt. Die Verkaufsstände ergeben zusammen eine Länge von sage und schreibe 100 Kilometern, an denen pro Tag drei Millionen Besucher vorbei ziehen. Wollen Sie die Braderie besuchen, sollten Sie unbedingt weit im Voraus Ihr Hotel in Lille reservieren.