Ehemals stark vom Steinkohlebergbau geprägt hat sich Ibbenbüren zu einem beliebten Erholungsgebiet entwickelt. Zwischen Osnabrück im Osten und Rheine im Westen besticht die Stadt vor allem durch die Nähe zur Natur. Insbesondere der Teutoburger Wald im Süden und die Ibbenbürener Bergplatte machen die Region so unverwechselbar. Mit Fachwerkhäusern und modernen Architekturen ist die Stadt sehr facettenreich. Zudem versprechen zahlreiche Freizeitangebote wie ein Kletterwald und Ähnliches Unterhaltung für alle Besucher der Stadt.
Lage: Zentral kurz vor Osnabrück
Im herrlichen Tecklenburger Land liegt Ibbenbüren nur rund 28 Kilometer westlich von Osnabrück. Eine direkte Verbindung besteht zur Bundesautobahn A 30 sowie über das Autobahnkreuz LotteOsnabrück zur Autobahn A1. Der ortseigene Bahnhof bietet Verbindungen in Richtung Bielefeld, Braunschweig, Osnabrück und das Umland. Auch mit regelmäßig fahrenden Bussen ist das Umland bequem zu erreichen. Vom Flughafen Münster-Osnabrück, welcher knapp 25 Kilometer entfernt ist, stehen Direktflüge innerhalb Europas zur Verfügung.
Kultur: Historische Gebäude und regelmäßige Veranstaltungen
Mehr als 100 Gebäude und Objekte stehen in Ibbenbüren unter Denkmalschutz. Eines der bemerkenswertesten ist die evangelische Christuskirche. Der untere Teil des Turms stammt aus dem 12. Jahrhundert. Ebenso interessant ist das Fachwerkhaus „Kneipe am Kirchplatz“. Über den Eingang befindet sich auf einem Querbalken die Jahreszahl 1690. Zahlreiche Veranstaltungen und regelmäßige Feste ziehen Besucher in die Stadt. Sehr beliebt ist jedes Jahr an Pfingsten das Internationale Motorrad-Veteranen-Treffen. Motorräder aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg stehen dann in der ganzen Stadt im Mittelpunkt. Bedeutung auch über die Stadtgrenzen hinweg hat die Innenstadt-Kirmes erlangt. Im September präsentieren über 200 Aussteller ihre Waren und das Fest ist zur fünftgrößten Kirmes Deutschlands geworden.
Freizeitaktivitäten: Vom Teutoburger Wald bis zum Themenradweg
Ibbenbüren grenzt im Süden an den Teutoburger Wald. Dies allein lässt die Herzen von Wanderern und Naturfreunden höher schlagen. Doch auch der Schaf- und der Dickenberg im nördlichen Teil der Stadt bieten zahlreiche Wanderwege. Vier Wanderrouten durchlaufen dieses Gebiet auf den Spuren des ehemaligen Bergbaus. Dabei ist die längste der 4 Strecken 17 Kilometer und die kürzeste 10 Kilometer lang. Für Radfahrer ist der Themenradweg „Töddenland“ besonders geeignet. Zudem liegt die Stadt an der Hase-Ems-Radtour. Der insgesamt 332 Kilometer Radweg verbindet das Hasetal im Osnabrücker Land mit dem Emsland. Unweit der Dörenther Klippen lädt ein Freizeitpark mit Sommerrodelbahn, Märchenwald und Wasserspielen Groß und Klein ein. Darüber hinaus steht das Aasebad allen Besuchern ganzjährig offen. Das Wellenhallen- und Freibad bietet Abenteuer und Spaß für die ganze Familie.