Die Übernachtung zum Erlebnis machen: Das 25Hours Hotel in Berlin

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Wild wie der Dschungel, urban wie die Stadt: Im 25hours-Hotel ist jede Übernachtung ein Erlebnis – und liefert coole Wohnideen für Zuhause

In unserer Reihe „Wohnen wie im Urlaub“ stellen wir besondere Hotels vor und zeigen, welche Ideen man sich von ihnen für die eigenen vier Wände abschauen kann. Heute reisen wir mit Ihnen ins 25hours-Hotel Bikini Berlin, gelegen zwischen dem grünen Tiergarten, dem Elefantenhaus des Berliner Zoos und der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Kurfürstendamm. Die grüne und zugleich urbane Hotelwelt, die Designer Werner Aisslinger kreiert hat, bietet nicht nur Urlaubern eine erlebnisreiche Unterkunft, sondern liefert auch coole Ideen, die man sich fürs eigene Zuhause abgucken kann.

Auf einen Blick

Zimmer im: 25hours-Hotel im Bikini Berlin, Budapester Straße 40, Berlin
Kategorien: Insgesamt gibt es 6 Zimmerarten, darunter „Jungle M“, „Urban XL“ und „Urban M“
Größe: Das „Jungle M“ ist 22 Quadratmeter groß, das „Urban XL“ misst 43 Quadratmeter
Übernachtung: je nach Saison und Zimmergröße ab 150 Euro pro Nacht, für 1-3 Personen
Experten: Studio Werner Aisslinger

Fotos: PR / Stephan Lemke für 25hours-Hotels

25hours Bikini Berlin, Zimmerkategorie Jungle M

1. Eine Hängematte für drinnen

Im 4. bis 9. Stock des „Bikinihauses” von 1957 warten 149 Zimmer in insgesamt sechs Kategorien auf die Gäste. Das 25hours-Hotel im denkmalgeschützten Gebäudekomplex Bikini Berlin lebt von seinen atemberaubenden Ausblicken über die Stadt. Die Hälfte der Zimmer (Kategorie „Jungle“) blickt auf den Tiergarten sowie das Affen- und Elefantenhaus des Berliner Zoos. Und wo lässt sich der Blick in die grünste Oase der Hauptstadt besser genießen, als in einer gemütlichen Hängematte vor bodentiefen Fenstern? Dazu passt auch das Statement auf der Homepage der Hotelkette: „25hours Hotels sind keine Showrooms. Es soll geliebt, gelebt und gelümmelt werden.“
Knallige Farben und viele Materialien aus der Natur runden das Dschungel-Konzept der Zimmer ab.

Hotel Style daheim: Mal richtig abhängen in der Hängematte geht natürlich auch in den eigenen vier Wänden. Statt zwischen Bäumen im Garten wird die Hängematte einfach zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden montiert (tragfähige Befestigung vorausgesetzt). Wenn sich das baumelnde Bett mitsamt Kissen und Decken dann auch noch wie im Hotel direkt vor dem Fenster befindet, ist Entspannung garantiert!

25hours Bikini Berlin 25hours Bikini Berlin, Zimmerkategorie Jungle L Hängematte
25hours Bikini Berlin, Zimmerkategorie Urban

Mehr Einrichtungsideen für Zuhause

2. Eine Sitznische unterm Fenster

Die andere Hälfte der Zimmer (Kategorie „Urban“) blickt auf die Gedächtniskirche und den Kurfürstendamm. Diese Räume sind etwas rougher designt (in Bezug auf Berlins kreative Seite) – und so sind auch die Sitzgelegenheiten unterm Fenster etwas kantiger gestaltet, in Form einer geschreinerten Sitzbank, die in einen Schreibtisch übergeht.

Hotel Style daheim: Haben Sie noch Platz unterm Fenster? Dann schieben Sie dort einfach eine kleine Bank hin – oder lassen Sie sich, etwas aufwendiger, einen Fenstersitz maßschreinern. Ein Sitzfenster ist ein herrlicher Platz, um in Zeitschriften zu schmökern, die Gedanken schweifen zu lassen oder einfach nur den Ausblick zu genießen. Kissen drauf, fertig!

 

25hours Bikini Berlin, Zimmerkategorie Urban M

3. Die Wand hinterm Bett gestalten


Aus den Zimmern der Kategorie „Urban M“ stammt auch diese Idee, die man sich für seine eigenen vier Wände abschauen kann: Statt eines gewöhnlichen Betthauptes wurde in diesem Schlafbereich die Wand hinterm Bett mit Kupferblechen versehen. Ein cooler Blickfang, der zum urbanen Look der Zimmer passt.

Hotel Style daheim: Veredeln Sie die Wand hinter dem Bett mit Metall. Denn selbst wenn man diese besondere Verkleidung vom Bett aus nicht sieht, prägt sie doch maßgeblich die Atmosphäre des Schlafzimmers. Großformatige Kupferbleche finden Sie zum Beispiel im Baumarkt.

 

Haben Sie weitere Ideen für eine außergewöhnliche Einrichtung? Wir sind gespannt auf Ihre Ideen!

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Dieser Artikel wurde zuerst veröffentlicht auf Houzz von Nicola Enderle.

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