Etwa 14 Kilometer westlich von Paris liegt in der Region Ile-de-France Rueil-Malmaison. Das Gebiet, auf dem die Stadt heute steht, gehörte früher der Abteil Saint-Denis. Eine erste Kapelle gab es in Rueil-Malmaison schon im 12. Jahrhundert.
Die kleine Stadt am Ufer der Seine, die den Doppelnamen Rueil-Malmaison erst seit 1928 trägt, gehörte einst dem Kardinal Richelieu. Er ließ hier Ende des 17. Jahrhunderts ein Schloss erbauen, das dem französischen Hof als Rückzugsmöglichkeit diente. Später kamen sehr viele bekannte Maler wie Renoir, Manet und Monet in die Stadt und malten die idyllische Landschaft und die zauberhaften Häuser von Rueil-Malmaison.
Rueil-Malmaison ist auch ein Reiseziel für Geschäftsleute. Viele große französische Konzerne haben hier ihren Hauptsitz. Aber auch internationale Unternehmen sind in der Stadt vertreten. Das beliebteste Ausflugsziel in Rueil-Malmaison ist das Schloss Malmaison. Hier lebte Napoleon mit seiner Gattin Josephine, die in der Kirche Saint-Piere-Saint-Paul im Zentrum von Rueil-Malmaison ihre Grabstätte hat. Günstige Hotels in der Stadt buchen Reisende auf HRS.de.