Hotel Grenoble: traumhafte Tage in den französischen Alpen
Die Stadt der Olympischen Winterspiele von 1968 zieht in den Wintermonaten zahllose Skiläufer und andere Wintersportler an, doch auch in den Sommermonaten lohnt sich ein Aufenthalt in Grenoble. Die Berge locken dann zu langen Wandertouren, und in Grenoble selbst gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bewundern.
Seit den Olympischen Winterspielen 1968 ist Grenoble in den französischen Alpen als Wintersportort weltbekannt. Die Stadt an der Isère ist umgeben von prächtigen Berggipfeln wie der Chaîne de Belledonne, die sich im Osten bis zum Montblanc-Massiv erstreckt. Wintersportler zieht es vor allem zu den Pisten von Chamrousse, etwa 15 Kilometer vom Grenobler Zentrum entfernt, die mit 92 Pistenkilometern, 37 Loipenkilometern, einem Snowpark und einer Halfpipe aufwarten. Wenn Sie ein Hotel in Grenoble für die Winterferien buchen, achten Sie darauf, ob ein Transfer nach Chamrousse oder in andere Skigebiete mit einbegriffen ist oder ob der Skibus in der Nähe hält. Weitere Skigebiete rund um Grenoble sind die Hänge des Chartreuse-Massivs und von Vercors. Grenoble selbst, die Hauptstadt der Region Dauphiné, ist eine überraschend große Stadt mit über 150.000 Einwohnern, die ganzjährig mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten lockt. Mit der Seilbahn geht es seit 1934 zur Bastille hinauf, einer alter Befestigungsanlage, von der sich ein traumhafter Blick über die Stadt und die Berge bis zum Mont Blanc bietet. Bekannt ist auch das Museum für Schöne Künste, das die größte Kunstsammlung Frankreichs nach Paris und Lyon besitzt und Gemälde aus mehreren Jahrhunderten zeigt. Das Musée de la Résistance dokumentiert die Geschichte der Maquis, die während des Zweiten Weltkrieges gegen das mit den Nazis kooperierende Vichy-Regime in Südfrankreich Widerstand leisteten.
Während die Berge in den Wintermonaten von Skiläufern bevölkert sind, laden sie in den Sommermonaten zum Wandern und Bergsteigen ein. Es muss ja nicht gleich der Mont Blanc sein, der mit 4.810 Metern höchste Gipfel der Alpen, der jedes Jahr zahllose Bergsteiger anlockt. Ein beliebtes Ziel ist das Chartreuse-Massiv, in dem sich auch die namensgebende Grande Chartreuse befindet, das 1084 von Bruno von Köln gegründete erste Kartäuserkloster überhaupt. Das Kloster selbst ist bis heute bewohnt und kann nicht besichtigt werden, doch nur zwei Kilometer entfernt liegt, das Klostermuseum La Correrie, das die Geschichte des Ordens erzählt. Ein weiteres beliebtes Wanderziel im Naturpark Chartreuse ist der Tour Percée, der größte Felsbogen der Alpen. Südlich von Grenoble beginnt der Naturpark Vercors, in dem die Grottes de Choranche liegen, eine der schönsten Tropfsteinhöhlen der Alpen mit ihren Tausenden "Strohhalmen" genannten extrem dünnen Stalaktiten und tiefgrünen Seen. Einen Ausflug wert ist auch die nahe gelegene Stadt Chambéry, die ehemalige Residenzstadt der Herzöge von Savoyen, mit ihrer gut erhaltenen Burg. Technikfreunden ist Grenoble auch als Sitz internationaler Forschungseinrichtungen ein Begriff, und die Universitäten der Stadt genießen einen hervorragenden Ruf. Das Institut de Radioastronomie Millimétrique (IRAM) ermöglicht in den Sommermonaten geführte Besuche des Interferometers auf dem Plateau de Bure mit seinen sechs Teleskopantennen. Aufgrund der vielen Fachveranstaltungen und der Universitäten sind die Unterkünfte in Grenoble ganzjährig gut ausgelastet – buchen Sie rechtzeitig Ihr Hotel! Grenoble ist ganzjährig ein attraktives Urlaubs- und Reiseziel.